Wärme, Wert und Lässigkeit
Ein Meisterwerk – der handgeknüpfte Teppich aus Nepal
Heute freuen wir uns sehr, Ihnen das Berliner Label REUBER & HENNING vorzustellen. Ihre Teppiche zeichnen sich durch lässigen Minimalismus, selbstbewußte Farbkonzepte und ihren feinen Sinn für Stil und Langlebigkeit aus. Jeder Teppich ist ein Unicat, nachhaltig gefertigt aus hochwertiger Wolle und Seide in kleinen Manufakturen in Nepal und Indien.
REUBER & HENNING Teppiche sind sinnliche Statement-Stücke und sind das magische Zentrum des Raums. Dafür entwickeln die Berliner Gestalter innovative Designs passend zum zeitgenössischen Lebensgefühl. REUBER & HENNING verwenden für ihre Teppiche wertvollste Naturmaterialien und setzen auf zeitaufwändige Handarbeit in Fairtrade zertifizierten Teppichknüpfbetrieben.
Der handgeknüpfte Teppich aus Nepal hat eine lange Tradition und die alte Technik hat sich im Laufe der Zeit wenig verändert. Vom Scheren der Schafe bis zur Qualitätskontrolle vor Ort kommen bis heute kaum Maschinen zum Einsatz. Die Verwendung reiner Naturmaterialien und die manuelle Verarbeitung machen das einzigartige Wesen jedes Exemplars aus. Die tibetische Hochlandwolle ist eine der schönsten und robustesten Sorten weltweit. Das naturweiße Garn kann in nahezu unendlich vielen Farben eingefärbt werden. Seine unregelmäßige Struktur und der manuelle Färbeprozess sorgen dafür, dass die Fasern die Farbe unterschiedlich stark aufnehmen. Dadurch entsteht beim Knüpfen eine Farbschattierung. Diese wird Abrash genannt. Der Farbeindruck ist lebendig und verleiht dem handgeknüpften Teppich seinen authentischen Look. Für mehr Glanz und aufregende Lichtreflexe wird neben Wolle Seide eingesetzt. Mit Nessel unterstreicht man den natürlichen Charakter und garantiert eine hohe Belastbarkeit. Natürlich kann je nach Wunsch und Design der Anteil der verschiedenen Materialien variiert werden.
Alle Motive werden zunächst in Originalgröße auf Papierbögen gebracht und koloriert. Diese dienen den Knüpfern am Knüpfstuhl als Vorlage und Orientierung. Geknüpft wird in Nepal traditionell mit dem Schlingenknoten. Dieser wird um eine Metallstange – den Rod – geknotet und dann mit einem Messer aufgeschnitten. Dadurch entsteht der charakteristische weiche Flor des Nepalteppichs. An einem Teppich arbeiten gleichzeitig 2–5 Knüpfer. Diese Teams werden nach Anschlagstärke und Schnelligkeit zusammengesetzt. Je nach Teppichgröße und Qualität schaffen sie ca. 6–10 cm pro Tag. Heute wird das Handwerk von Männern und Frauen gleichermaßen ausgeübt. Teppichknüpfen ist Teamarbeit und erfordert ein harmonisches Zusammenspiel, um am Ende ein hervorragendes Ergebnis zu erzielen.